Rechenstörung ( Dyskalkulie ) Rechenschwäche in Chemnitz
Mögliche Anzeichen
bei Vorschulkindern:
Mengen oder Zahlen können nicht gut verglichen werden (mehr/weniger, größer/kleiner)
kleine Mengen können nicht geschätzt werden
Sortieren und Ordnen fallen schwer
eine bestimmte Menge von Gegenständen wird falsch gezählt oder abgezählt
eine gezeigte Menge wird mit der falschen Zahl benannt
große Unsicherheiten in der Benennung einstelliger Zahlen
Probleme im Umgang mit Farben, Formen und Mustern
bei Schulkindern:
Zahlen werden rein symbolisch, nicht als Repräsentant einer Menge verstanden
es wird falsch gezählt bzw. abgezählt
Ziffern werden gespiegelt oder vertauscht
die Stellen zweistelliger Zahlen werden beim Vorlesen und Schreiben vertauscht (z.B. 79 statt 97)
das Kind erfasst den Stellenübergang im Zehner- oder Hunderterraum nicht
Stellenwerte werden beim Rechnen nicht beachtet
Probleme bei allen Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division)
große Unsicherheiten im Merken von Aufgaben und ihren Ergebnissen (z.B. das kleine 1+1, das kleine Einmaleins,…)
grobe Fehler beim Rechnen werden nicht erkannt
Rechnen wird durch Zählstrategien gelöst
dabei werden oft die Finger benutzt
das Kind verrechnet sich um eins
Probleme im Umgang mit der Null
Rechenzeichen werden verwechselt oder ignoriert
Aufgaben mit Platzhaltern bereiten Schwierigkeiten (z.B. 18+?_=24)
Schätzen fällt schwer
Probleme beim Lösen von Sachaufgaben und Textaufgaben
das Rechnen im Kopf ist kaum möglich, es wird Anschauungsmaterial benötigt
Rechengesetze werden falsch angewendet
Strategien können nicht übertragen werden
erschwerter Umgang mit Uhrzeit, Geld, Längen oder Masse
räumliche Orientierung bereitet Probleme
Unsicherheiten im geometrischen Bereich
trotz vielem Üben werden Lerninhalte schnell wieder vergessen
Die Probleme verschwinden nicht von allein oder „wachsen sich aus“, sondern können sich soweit verfestigen und verschlimmern, dass es zu zusätzlichen psychischen Symptomen kommt.
Diese äußern sich bei Schulkindern oft in Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, aggressivem Verhalten, Vermeidungsverhalten, innerem Rückzug, Traurigkeit und Angst vor dem Fach Mathematik, vor Testsituationen oder insgesamt vor der Schule.
Stellen Sie bei Ihrem Kind eines oder mehrere dieser Erscheinungsbilder fest, sollten Sie handeln und Hilfe suchen.
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