Praxis für Lerntherapie
Nicole Endt

Über mich




Mein Name ist Nicole Endt. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.

 

An der TU Chemnitz studierte ich das Lehramt an Grundschulen und absolvierte im Jahr 2000 das 2. Staatsexamen.

 

Zusätzlich erwarb ich 2011 das Diplom in Montessori-Pädagogik beim Montessori Landesverband Bayern.

 

Während der langjährigen Tätigkeit als Klassenlehrerin an einer staatlichen sowie an einer freien, inklusiven Grundschule und mehrere Jahre als Schulleiterin sammelte ich viele Erfahrungen im Umgang mit den unterschiedlichsten Kindern.

 

Ein Herzensanliegen war mir schon von Anfang an die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten. Ich merkte allerdings deutlich, dass der Unterricht im Klassenverband nur ansatzweise die Möglichkeit bietet, auf jedes einzelne Kind bestmöglich einzugehen. Das stellte mich auf Dauer immer weniger zufrieden.

 

Der Gedanke und der Wunsch, eines Tages lerntherapeutisch tätig zu werden, begleiteten mich seit dem Studium.


Ich absolvierte  schließlich eine knapp anderthalbjährige Weiterbildung zur psychologisch-pädagogischen Lerntherapeutin (Vigesco Institut), wagte 2020 den Schritt in die Selbständigkeit und arbeite seitdem als freiberufliche Lerntherapeutin.


Zusätzliche Weiterbildungen:

2021 Fit für die Schule 4- Sensomotorische Voraussetzungen (Heimerer Akademie GmbH)

2022 Prüfungsangst und Stressbewältigung- unverzichtbare Module in der Lerntherapie (Wege für Kinder)

2023 Sozial-emotionales Kompetenztraining und Emotionsregulation (Wege für Kinder)

         Dyskalkulietherapie- ein systematisch aufgebautes Therapiekonzept mit konkreten Therapie-Leitfäden (Wege für Kinder)



 Mein Leitbild

Die Prinzipien der Pädagogin Maria Montessori, die bereits den therapeutischen Ansatz in sich tragen, leiten mich auch jetzt in meiner Arbeit:

  •  Kinder im Lernprozess genau beobachten, um den Lernstand zu kennen und den nächsten Impuls zur Entwicklung geben zu können
  •  das Vertrauen darauf, dass im Kind alles Wichtige bereits angelegt ist und dass der Pädagoge geduldiger Helfer und Begleiter ist, damit das Kind seinen eigenen Weg finden kann
  •  die Lernumgebung so vorbereiten, dass sie dem Kind gerecht wird und Entwicklungsfortschritte möglich werden
  •  das Kind im Lernprozess eigene Entscheidungen treffen lassen, Selbständigkeit und somit die Unabhängigkeit als Ziel
  •  Achtung vor dem Kind und seiner Persönlichkeit
  •  Hervorheben der Fortschritte des Kindes, nicht die Schwächen werden betont
  •  Fehlerfreundlichkeit (Fehler passieren, sind nichts Schlimmes, sondern bieten Chancen zur Entwicklung); der Pädagoge zeigt immer wieder, wie es richtig geht

 

Es ist ein großer Vorteil, meine Fach- und Didaktik-Kenntnisse, meine pädagogischen Fähigkeiten und die Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Eltern in meine Tätigkeit einfließen lassen zu können.

Einen wichtigen Bestandteil meiner Arbeit sehe ich in der Prävention. Schon im Vorschulalter lassen sich Schwierigkeiten feststellen, die die Entwicklung einer späteren Lernstörung nach sich ziehen können. Wird hier rechtzeitig eingegriffen, kann dem entgegengewirkt werden und das Kind gerät gar nicht erst in einen negativen Kreislauf.


Ich freue mich darauf, Kindern und ihren Eltern bei der Bewältigung Ihrer Probleme helfen zu dürfen und sie auf dem Weg, der Lernen (wieder) leichter macht, zu begleiten.


Mitglied im Bundesverband  Legasthenie & Dyskalkulie e.V. (BVL)